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Bodenanalyse

Bestimmung von Arsen im Boden

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Die Analyse von Arsen (As) im Boden.

Die im Boden enthaltenen Schwermetalle, aufgenommen in Pflanzen, wirken sich negativ auf Lebewesen aus. Übermäßige Mengen an Schwermetallen im Körper können Krebs auslösen, die inneren Organe schädigen und die Entwicklung des Organismus negativ beeinflussen.

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BODENPROBENAHME:

Neben der Bodenanalyse bieten wir auch die Bodenprobenahme an. Es besteht aus der Entnahme von vier Bodenproben mit einer Sonde durch unseren Sachverständigen am ausgewählten Standort und der Entnahme der vereinbarten Anzahl von Proben. Lesen Sie mehr >>

Wenn Sie die Bodenprobenahme selbst durchführen möchten, empfehlen wir folgende Vorgehensweise:

Seit der letzten Düngung müssen zur Entnahme von Bodenproben zur Analyse mindestens drei Wochen vergangen sein, wenn es in dieser Zeit geregnet hat. Bei der Verwendung von Düngemitteln mit langsamer Freisetzung wird empfohlen, mindestens 3 Monate vor der Analyse zu warten. Die beste Zeit für die Entnahme der Bodenproben ist zwischen Spätherbst und Frühjahr, aber wenn der Boden nicht gedüngt wurde, können die Proben zu jeder Jahreszeit entnommen werden.

Die Bodenprobe stellt einen Durchschnitt aus mehreren Proben einer Parzelle dar, die an mehreren verschiedenen Stellen der Parzelle entnommen werden sollten. Die Fläche, von der eine Probe genommen wird, sollte nicht größer als 0,5 ha sein. Bei größeren Flächen oder unterschiedlichen Bodeneigenschaften sollten mehr Proben genommen werden.

Um ein möglichst gutes Durchschnittsbild über den Zustand der Parzelle zu erhalten, sollten die Proben möglichst verstreut und aus unterschiedlichen Tiefen mit einer Sonde oder Schaufel entnommen werden. In der Regel werden die Proben für die Bodenanalyse bei Gemüse- oder Weideflächen aus einer Tiefe von 0-10 cm entnommen. Ackerland sollte bis zur Höhe des Pflügens beprobt werden, während bei Dauerpflanzungen wie Obstplantagen und Weinbergen Proben bei 0-30 cm entnommen werden sollten. Beim Anlegen einer neuen Plantage sollten Bodenproben aus zwei unterschiedlichen Bodentiefen, 0-30 cm und 30-60 cm, entnommen werden. Auf dem Grundstück werden Proben in Form des Buchstabens W entnommen, wobei etwa 15 Sonden- oder Schaufelstiche gemacht werden. Proben sollten in einem sauberen Behälter aufbewahrt werden. Nach der Probenahme sollte der Boden gründlich durchmischt werden. Etwa 1 kg der trockenen Durchschnittsprobe sollte in einen sauberen Plastikbeutel gegeben, dicht verschlossen und zur Analyse geschickt werden.